Margot Plöhn, "Das 24-Stunden-Protokoll"

Die Autorin, Jahrgang 1933, Diplom- Krankenschwester, sagt: Ich schreibe gegen die Zeit an. In ihrem Buch "Das 24-Stunden Protokoll" werden die Krankenschwester Vera Hagen und der Krankenpfleger Bruno Stange von dem Strafverteidiger Heinrich Lessing in den Zeugenstand gerufen. Seine Mandantin Petra Silbermann wird verdächtigt, vier Patienten auf der Intensivstation getötet zu haben.

Die Chronistin Vera Hagen führt Tagebuch. Darin berichtet sie von Menschen in Ausnahmesituationen. Sie schildert die Atmosphäre einer Intensivstation, in der es zunächst nicht auffällt, dass im Schatten der Petra Silbermann ein Kollege getötet hat.

In der Spiegel-Ausgabe vom 02.01.1978 wird vom Prozess gegen einen 25-jährigen Krankenpfleger berichtet, der sechs Patienten auf der Intensivstation tötete. Mysteriöse Todesfälle in Rh. muten an wie das perfekte Verbrechen und stellten die Gerichtsmediziner vor bislang unbekannte Probleme.

Die Personen und deren Handlungen in diesem Roman sind frei erfunden.

In dieser Lesung trägt Sie "Donnerstag, den 19. Juli 1973" vor, eines der wichtigsten Kapitel des Buches.

Ihr viertes Buch erscheint noch in diesem Jahr.

Kontakt über: redaktion@deutsches-literaturfernsehen.de

Margot Plöhn
Das 24-Stunden-Protokoll
August von Goethe Literaturverlag
363 S., € 25,80
ISBN: 978-3-8372-0819-1



 

Foto: Willkommen beim Deutschen Literaturfernsehen, Autorin Ilse Pohl spricht.
Grafik: August von Goethe Verlag fördert Deutsches
Zur Online-Einreichung Ihres Gedichts für die Frankfurter Bibliothek 2011