Das Werk Nathalie Verena Ulrichs (der leidenschaftlichen Feministin und Atheistin) besteht aus Kurzgeschichten, Aphorismen und ein bisschen prosaischer Lyrik (im Sinne T.S. Eliots). Zum einen Teil beinhaltet Verschattetes viel Humor und Selbstironie, aber auch bitterböse Gesellschaftskritik. Zum anderen Teil stehen assoziative Texte im Vordergrund, abermals nicht ohne Kritik an Gesellschaft, Politik und der allgemeinen Situation des Staates/der Staaten. Mensch könnte Nathalie Verena Ulrich undifferenziert als Nestbeschmutzerin verunglimpfen bzw. beschimpfen. Sie sieht sich teilweise in Thomas Bernhardscher Tradition.
In dieser Lesung trägt die Redaktion drei Passagen aus dem Buch vor, nämlich "Zugfahrt", "Hopper und Bacon" und "I have no mouth but I must scream XIII"
Foto: Buchcover: Verschattetes
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