Richard Oliver Skulai, "Die Zungenkirche oder die Logik des Wahnsinns"

Der Autor Richard Oliver Skulai entführt den Leser mit seinem Roman "Die Zungenkirche oder die Logik des Wahnsinns" in eine Parralelrealität, in welcher der Lauf der Geschichte durch einen Zeitreisenden aus den Fugen gebracht worden ist. Ins Jahr 325 n. Chr. zurückgereist, gelingt es ihm, Kaiser Konstantin seinen Willen aufzuzwingen und ihn zu manipulieren. Eben jenen Kaiser Konstantin, der für den Aufstieg des Christentums zur dominierenden Religion im römischen Reich verantwortlich war. Das Resultat ist, dass sich das Gesicht und die Lehre des Christentums von Grund auf verändern, und auch noch im Jahr 1992 ähnliche Zustände herrschen, wie im Mittelalter. Denn die Welt gehört durch den Eingriff des Zeitreisendens der "Zungenkirche" und ihrer pervertierten Falsifikation des Christentums. Der vorliegende Auszug aus dem Roman beschreibt, wie der Protagonist des Romans, der Schneider Friedrich Leunfelder, beginnt, Zweifel zu hegen, dass dies seltsame "Zungenkirche" tatsächlich das wahre Wort eines gütigen und gerechten Gottes verkündet.

Foto: Prof. Dr. Eberhard Zeitler
 

Foto: Richard Oliver Skulai

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Foto: Willkommen beim Deutschen Literaturfernsehen, Autorin Ilse Pohl spricht.
Grafik: August von Goethe Verlag fördert Deutsches
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