Autorenlesung:
Werner Niegisch,
"Kriegserlebnisse eines Jungen"

Auch die Menschen, die im 2. Weitkrieg nicht als Soldaten an der Front waren, haben den Krieg unmittelbar miterleben müssen. In den Städten wurden die von den Alliierten durchgeführten Luftangriffe allmählich zu einer andauernden Bedrohung mit verheerenden Folgen. So wurde Berlin im Sommer 1943 evakuiert. Frauen und Kinder mussten die Stadt verlassen und auf das Land ziehen. Auch der Verfasser, damals 12 Jahre alt, zog mit seiner Mutter und der 7 Jahre jüngeren Schwester zu Verwandten in den Spreewald.
Seine persönlichen Erlebnisse in der Zeit von Beginn bis nach Beendigung des Krieges und am Tag seiner Flucht vom sowjetischen Sektor Berlins nach Westdeutschland werden vom Verfasser in dem vorliegenden Buch in sehr bewegender und fesselnder Weise geschildert.

Werner Niegisch, 1931 in Berlin geboren, studierte Bauingenieurwesen in Stuttgart und Wien. In der Stadt Frankfurt am Main, wo er bis heute lebt, war er viele Jahre für die Bauaufsichtsbehörde tätig.

Der Autor trägt in dieser Lesung eine Auswahl aus seinem Buch vor.

Foto: Werner Niegisch
Foto: Kriegserlebnisse eines Jungen
 

Foto oben: Werner Niegisch
Foto unten: Buchcover "Kriegserlebnisse eines Jungen"



Werner Niegisch
Kriegserlebnisse eines Jungen
August von Goethe Literaturverlag
62 S., € 9,80
ISBN: 978-3-8372-1277-8

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Foto: Willkommen beim Deutschen Literaturfernsehen, Autorin Ilse Pohl spricht.
Grafik: August von Goethe Verlag fördert Deutsches
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