Die Autorin – Dozentin für Kultur- und Wirtschaftswissenschaftern – thematisiert in Ihrem Gedicht „Begegnung“ die Bedeutung der sinnlichen Wahrnehmung für den Liebesblick zwischen zwei Menschen. Gegenseitige Zuneigung ist demnach ein poetischer Raum von Schwingungen intensivster Harmonie, die unmittelbar in Körper und Seele wie Musik nachklingen. Ihr narrativer innerer Monolog fließt leicht dahin und sucht mit wenigen expressiv anmutenden Metaphern, die Erkenntnis Ihrer Erleuchtung lyrisch abzubilden. Das Gedicht ist von 1994 und Ihrem Mann gewidmet.
Foto: Urte Behnsen
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