Frankfurter Bibliothek 2011
Jahrbuch für das neue Gedicht
Autorenlesung: Marcus Wölbing, Wahrheit

Marcus Wölbing bat um Aktualisierungen seines Textes und des Bildes zu seiner Gedichtlesung, weil der alte Text und das alte Bild nicht mehr zu ihm passen. Der Inhalt seines Gedichtes trifft jedoch immer noch zu.

Der folgende Text ist von Marcus Wölbing:

Marcus sprach davon, dass er in seinem Leben einmal begann, philosophisch zu denken, wenngleich er mittlerweile sagen kann, dass er sich immer vor Tatsachen stellte und dann Aussagen macht, wenngleich Philosophie daher nie zutraf, denn das bedeutet aus seiner Sicht, etwas in Frage zu stellen, um eine andere Antwort zu bekommen, was Tatsachen nämlich entgegenstehe.

Im Leben geht es bezüglich Inhalte, letzten Endes nie um rein gar nichts, denn Inhalte können unter anderem sein, was man erlebt hat, Meinung und Smalltalk. Und und weil er weiß, dass jeder Dialog an einem Anfang anfängt und jeder Mensch mit einem anderen nicht exakt dasselbe spricht, macht genau dass, das Leben bunt. Und wenn es mal um den Glauben gehen sollte, so könne auch ein Atheist verstehen, was man mit Gott erlebt habe, auch wenn er diese Erfahrung nicht gemacht hat.

Und diese Tatsachen, seien wahr!!

Foto: Marcus Wölbing
 

Foto: Marcus Wölbing

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Foto: Willkommen beim Deutschen Literaturfernsehen, Autorin Ilse Pohl spricht.
Grafik: August von Goethe Verlag fördert Deutsches
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