Gisela Editha Dubberké wurde 1932 in Ilfeld im Südharz geboren. Ihre Kindheit war durch die Zeit des Nationalsozialismus den Krieg und schließlich durch die Besatzung durch die Sowjetmacht geprägt. Gerade siebzehnjährig verließ sie die DDR, da Kindern der "schaffenden Inteligenz" das Studium verweigert wurde. In Westberlin absolvierte sie eine erfolgreiche Ausbildung als chemisch-biologische Assistentin. 1952 führte sie ihr Weg über das Notaufnahmelager Gießen in den Westen, wo sie ca. fünfzehn Jahre später ihrem späteren Mann begegnete.
Mit dem Schreiben begann Gisela Editha Dubberké 1999. Und veröffentlichte zunächst drei Bände ihres Schaffens im Selbstverlag. Seit 2003 ist sie zudem jährlich im großen Lyrik Band der Brentano Gesellschaft, der Frankfurter Bibliothek vertreten und an diversen Anthologien beteiligt. 2006, 2007/2008 und 2013/2014 wurden ihre Gedichte zudem in den vom August von Goethe Literaturverlag herausgegebenen Sammelband der "Besten Gedichte" aufgenommen.
Von 2005 bis 2012 erschienen im Triga - Der Verlag drei Lyrik und zwei Prosabände.
Ihr 2014 erschienenes Buch "Im Kokon des Zeitgeschehens. Erzählung mit autobiografischen Zügen" ist von Antje Löffler wundervoll illustriert worden.
Foto oben: Gisela Editha Dubberké
Foto unten: Buchcover "Im Kokon des Zeitgeschehens"